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Herzlich Willkommen auf meiner Homepage
die Lage Bessarabiens in Europa
ie Autorin dieser Webseite, eine Nachfahrin deutscher Siedler aus Bessarabien, möchte ihren Kindern und allen Leserinnen und Lesern einen Teil wenig bekannter Europageschichte erzählen.
Vieles von dem, was geschrieben wurde, ist nachweisbar und vieles sind Augenzeugenberichte: was aber sicher ist, ist wenn man beides verbindet, entsteht eine wirklich beachtliche Arbeit.
Haus meines Ur-Ur-Ur-Großvaters
Christian Leonhard Bechtle in Höpfigheim,
wo er vor seiner Auswanderung nach Bessarabien
mit seiner Frau und seinen 8 Kindern lebte
(foto aus den 60er Jahren)
Es wird also die Geschichte einer deutschen Siedlergruppe berichtet, die Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts ihre Heimat, Königreich Württemberg, die Großherzogtum Baden und das Königreich Bayern verließen.
Ein Teil dieser Siedlergruppe wanderte um 1800 dem damaligen Herzogtum Wirtemberg aus und siedelte für einige Jahre in Preußisch-Polen, um dann nach der Niederlage Napoleons 1812 in ein noch weiter entfernteres Land, nach Südbessarabien (Budschak), zu ziehen. Der andere Teil der Siedlergruppe wanderte von 1817 bis 1832 direkt von den Königreichen Württemberg und Bayern nach Bessarabien aus. Aus dem damaligen Großherzogtum Baden wanderte eine andere Gruppe 1830 über Polen 1836 nach Plotzk in Bessarabien aus.
Bessarabien liegt am Schwarzen Meer und wurde nach der Niederlage des Osmanischen Reiches von Russland erobert. Zar Alexander I. besiedelte dieses Gebiet ab 1814 mit deutschen Kolonisten.
Budschak
Diese Siedler, fähige Bauern, verwandelten die bessarabische Steppe des Budschak in ein fruchtbares Ackerland.
In 125-jähriger Siedlungszeit, von 1814-1940, gründeten die Siedler 25 Mutterkolonien und über 100 Tochterkolonien, 26 Gutshöfe und Weiler.
Aber welches waren wohl die Gründe, die zur Auswanderung führten? Um das herasuzufinden, lies einfach mal weiter.
der Auswanderungsweg der Vorfahren der Autorin
Die Autorin, Nachfahrin dieser Siedler, die sich nun wegen des 2. Weltkrieges wieder in Deutschland befindet, erlebte das geteilte Deutschland, denn ihre Familie wurde aufgeteilt: in BRD und DDR. Ihre persönlichen Erlebnisse erzählt sie in einem Bericht über ihre Reise nach Ostberlin.
Ich wünsche allen, die irgendwie auf diese Webseite gestoßen sind, eine gute Lektüre.
Emanuele
P.S.: die Autorin der Webseite würde sich über Kommentare und Vorschläge freuen. Benutzt doch dazu dieses Gästebuch.
von Albert Mauch (1922)